Vivienne Franke
- Schamanische Geistheilung & Coaching
Mein Weg (zurück) zur spiritualität
Mein junges Leben wurde reich mit Erfahrungen gefüllt. Ich kam früh mit den Schattenseiten des menschlichen Daseins in Berührung. Das Leben, das einer Achterbahnfahrt gleicht, machte mir Angst. Heute kann ich das Leben mit hochgerissenen Händen genießen & möchte Seelen an ihre Stärke erinnern.
Rückblickend würde ich sagen, mein Erwachen begann mit den Kindern. Im Rahmen meines Studiums der Elementarpädagogik lernte ich in zahlreichen Praktika verschiedenste Kinderseelen mit ihren Geschichten kennen. Sie brachten mich in den Moment, schauten mir tief in die Seele, ließen es nicht zu, dass ich Masken trage. Während ich unter Einbezug modernster wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Psychologie, Pädagogik & Sozialraumanalyse lernte, Kinderseelen in ihrer Entwicklung zu begleiten, traf ich vollkommen unvorbereitet auf mein Inneres Kind - mit all seiner Freude, aber auch all dem unverarbeiteten Schmerz aus einer Kindheit, in der nicht alles Gold war, das glänzte. Ich erkannte, dass mich meine eigenen Verletzungen in Interaktionen mit den Kindern bewegten & sich darin spiegelten.
Ich lernte, wie wichtig es ist, sich selbst zu kennen & versorgen zu können, um für andere da zu sein. Das Studium lehrte mich vor allem die Bedeutung des Umgangs mit mir selbst, um meine Themen nicht auf andere zu projizieren.
Mein Start ins Arbeitsleben verlief turbulent, ich sah inmitten der Corona-Pandemie dunkle Ecken unseres gebrochenen Bildungssystems. Ich sah bereits in meiner Ausbildung so viele verletzte Menschen, so viel Schmerz. Im Beruf erlebte ich massiv Hilflosigkeit angesichts der Tatsache, nicht alles, was ich sehe & spüre, auch bearbeiten zu können. Ich wollte mehr tun, wusste jedoch nicht, was genau. Knapp zwei Jahre verbrachte ich dann in einem Waldkindergarten & erlebte, welch heilende Kräfte die Natur bereits auf jüngste Menschen haben kann. Ich spürte, dass da so viel mehr sein kann, wie viel Potenzial entfaltet werden kann, wenn die soziale Umwelt einen Raum von Sicherheit & Geborgenheit schenkt.
Ich erinnerte mich an meine eigene Natur & hatte neue Inspiration gefunden. Ich gab den Farben Raum, dem Malen, welches zu mir gehörte, seit ich einen Stift halten konnte & absolvierte eine Coaching-Ausbildung im Bereich der Kunsttherapie. Ich suchte Möglichkeiten, Kinderseelen, die das System bereits "aussortiert" hatte, gezielt zu unterstützen & aus der naturgegebenen Kreativität ihrer Seele Potenzial zu schöpfen.
Dabei fiel auf, dass vor allem auch die Erwachsenen, die Familien der Kinder, ihre Themen mit sich trugen, die gesehen werden wollten & sich im Verhalten der Kinder spiegelten.
Vor allem aber lehrte mich die Ausbildung sensibler für mich selbst zu werden, mich zu spüren, mit allem, was meine Seele in sich trägt. Ich lies von dem Gedanken ab, andere heilen zu wollen & begann, mein eigenes inneres Kind zu heilen, um Menschen in ihre Eigenverantwortung begleiten zu können. Dafür überschritt ich dann auch die Grenzen moderner Schulmedizin.
Über Umwege, aus einem für mich vollkommen unerklärlichen Bauchgefühl heraus, gelangte ich zu einer Heilpraktikerin. Dort empfing ich eine solch heilsame Reiki-Sitzung, dass sich meine Auffassung von Heilung & Gesundheit grundlegend veränderte. Sie beendete die Sitzung mit dem Satz "Auch du hast heilende Hände." Aus purer Überforderung verließ ich den Raum & kam nie wieder. Es bereitete mir zu viel Unbehagen, "so etwas" auszuüben.
Das dort Erlebte berührte mich dennoch sehr. Ich praktizierte eine Zeit lang Yoga, wodurch ich intensive Bilder in Meditationen zu empfangen begann, erfuhr von Atemtherapie & Breathwork, von Aura-Readings & Hypnose sowie schamanischer Heilarbeit & fand in all dem kraftvolle Möglichkeiten, mich seelisch, aber auch körperlich von Schmerz & Altem zu befreien.
Ich wollte andere Menschen an dem teilhaben lassen, was mein Leben so bereichert hatte. Ich erinnerte mich an meine "heilenden Hände", verspürte mehr Neugier als Angst & erforschte meine eigenen spirituellen Fähigkeiten, um Lernende zu werden. In dieser Zeit begegnete ich tiefsten Veränderungsprozessen, die mich mehr & mehr zu dem Kern meines Seins führten.
Diese Arbeit ist mit Worten schwer zu beschreiben. Ich verbinde heute meine Erfahrungen als Pädagogin mit den kunsttherapeutischen Coaching-Methoden & allem, was danach kam. Meine Naturverbundenheit, das Interesse für alternative Heilmethoden & modernem Schamanismus verschmelzen in meinen Coachings auf harmonische Weise miteinander. Besonders der Wald erweist sich als wertvoller Raum, um kreativ zu werden. Was ich sagen kann ist, dass ich mich als verkopfte Akademikerin aus dem Otto-Normalverbraucher-Haushalt vor fünf Jahren niemals hier, so offen träumend & intuitiv arbeitend gesehen hätte, obwohl ich mich noch nie in meinem Leben so "richtig" gefühlt habe. Das ist etwas, das ich jeder Seele auf dieser Erde wünsche.
Heute öffne ich vertrauensvolle Räume, in denen sich das zeigt, was gelöst werden möchte & unterstütze Dich dabei, intensive Prozesse zu durchlaufen, die Deiner Weiterentwicklung dienen.
Die Begleitung von Frauen* & deren Körpern mitsamt ihrer Themen wie Menstruation, Schwangerschaft, Geburt & Mutterschaft, liegt mir nach meiner eigenen Heilungsreise sämtlicher "Frauenleiden" besonders am Herzen.
Meine werte
Waldelfe.
Das ist es, wie mich Menschen aus meinem nahen Umfeld liebevoll beschreiben. Meine Arbeitsweise beruht auf drei Haupt-Bausteinen:
Die Natur begeisterte mich von klein auf. Mein angeborener Blick fürs Detail, für die kleinen, unaufgeregten Wunder des Alltäglichen beschenken mich bis heute mit kindlicher Freude. Mein Leben war keineswegs leicht, dennoch kann ich heute als Erwachsene sagen, dass ich die Leichtigkeit aus meiner Kindheit, dieses Gefühl, unter einem Apfelbaum zu sitzen, Wolken zu beobachten & die Zeit zu vergessen, über all die Jahre bewahrt habe. Die Natur lässt mich aufblühen, inspiriert & fasziniert mich, unter Tieren fühlte ich mich vor allem in der Kindheit teils wohler als unter Menschen. Diesen Sinn für die stille Kraft von Mutter Erde lasse ich ganz bewusst in die Räume, die ich halte, fließen. Besonders zu Bäumen spüre ich eine Verbundenheit, die mich von innen heraus stärkt, ohne Wälder, durch die ich streifen kann, fühle ich mich unvollständig & öffne Menschen liebend gern den Zugang zu dieser Verbundenheit. Die kraftvollen Riesen sind auch in meinen schamanischen Reisen von großer Bedeutung.
Der Regenbogen kam mit meiner Ausbildung zur Kunsttherapeutin zu mir. Ich trug viele Jahre meines Lebens schwarz und entdeckte die Farben in mir wieder. Kinder sahen es vor mir. "Über deinem Kopf leuchtet ein Regenbogen", ließ mich der Sohn einer Freundin auf die Frage, warum er mich möge, wissen. Seitdem häufen sich Bilder von Kindern, die mich malen ... über meinem Kopf stets ein Regenbogen. Zufall? Ich arbeite heute jedenfalls bewusst mit seinen Farben, seinem Licht. Es trägt so viel Heilung in sich und erinnert mich an Kindsein, an Traumwelten, an den Glauben an Magie.
Das Wesen der Schleiereule faszinierte mich von Klein auf. Ich fühlte mich ihr so nah, flog in ihrer Gestalt durch meine Träume, sammelte ihre Federn im Wald & ließ sie als Krafttier auf Papier lebendig werden. Wie die Eule versteckte ich mich gern in den stillen Tiefen der Wälder, im Dunkel der Nacht, unter den Sternen, unentdeckt. Lautlos, fast unbemerkt, dennoch das Ziel klar vor Augen durch das Zwielicht wandernd. Die Schleiereule besucht mich auch heute noch in meinen Träumen & leitet mich auf meinen Reisen durch die Anderswelten. Sie richtet in dunklen Zeiten den Blick ins Licht des Mondes & stellt auch dir ihre Weisheit zur Verfügung.